3., aktualisierte Auflage 2019, 352 Seiten, 200 Fotos und historische Abbildungen, 26 Stadtpläne und Übersichtskarten, Klappkarten
ISBN 978-3-89794-452-7
Der Buchversand innerhalb Deutschlands ist kostenfrei.
3., aktualisierte Auflage 2019, 352 Seiten, 200 Fotos und historische Abbildungen, 26 Stadtpläne und Übersichtskarten, Klappkarten
ISBN 978-3-89794-452-7
16,95 € inkl. MwSt.
Der Buchversand innerhalb Deutschlands ist kostenfrei.
Bei Lieferungen ins Ausland erheben wir generell Vorkasse. Die Versandkosten gehen zu Lasten des Empfängers:
Österreich und Schweiz:
Kunden aus der Schweiz und aus Österreich empfehlen wir, sich unsere Bücher über den örtlichen Buchhandel zu besorgen. Sofern vom Kunden dennoch ein Direktversand nach Österreich oder in die Schweiz gewünscht wird, berechnen wir folgende Auslandsversandkosten:
– Sendungen bis 500g (entspricht einem Buch unter 350 Seiten): 3,70 Euro
– Sendungen von 500g bis 1000g: 7,00 Euro
EU außerhalb D-A-CH:
– Sendungen bis 500g (entspricht einem Buch unter 350 Seiten): 3,70 Euro
– Sendungen von 500g bis 1000g: 7,00 Euro
Andere Länder:
– Bitte kontaktieren Sie uns unter bestellung@trescher-verlag.de, wenn wir Bücher in Länder außerhalb der EU und der Schweiz versenden sollen. Wir informieren Sie dann über die anfallenden Versandkosten.
Sendungen über 1000g (entspricht einer Gesamtseitenzahl von über 750 Seiten):
Bitte kontaktieren Sie uns unter bestellung@trescher-verlag.de. Wir informieren Sie dann über die anfallenden Versandkosten.
Belgrad und Novi Sad, nur rund 80 Kilometer voneinander entfernt, sind die beiden größten Städte Serbiens. Beide liegen an der Donau, beide besitzen eine mächtige Festungsanlage. Belgrad ist die Hauptstadt Serbiens, die mit Abstand größte und wichtigste Stadt des Landes. In den 2500 Jahren seit der ersten Besiedlung wechselten die Machthaber häufig, und heute gleicht die Besichtigung Belgrads mit seiner kontrastreichen Gestalt einer Reise durch die wechselvolle Geschichte. Für Kulturinteressierte und Nachtschwärmer wartet Belgrad zudem mit einem überreichen Angebot auf. Im Umland locken Reste vom Römersiedlungen und weitere geschichtsträchtige Orte ebenso wie ausgedehnte Naherholungsgebiete.
Novi Sad ist deutlich kleiner und beschaulicher als die Hauptstadt. Neben der gut erhaltenen Festung bezaubert die Stadt mit ihrem historischen Zentrum, das ein wenig an österreichische Kleinstädte erinnert, und ebenso mit einem regen Kultur- und Nachtleben. Ein Ausflug bietet sich von hier nach Kremski Karlovci an, einem Barockjuwel, oder in den Naturpark Fruška Gora, der mit einer erstaunlichen Zahl an bedeutenden Klosteranlagen aufwartet.
Der Trescher Reiseführer Belgrad und Novi Sad stellt beide Städte ausführlich vor, erläutert die bewegte Geschichte und führt in Extra-Kapiteln zu den baulichen und landschaftlichen Schönheiten der Umgebung. Umfangreiche und aktuelle reisepraktische Hinweise sowie genaue Karten ermöglichen eine genaue Reisevorbereitung und eine sichere Orientierung vor Ort.
» Ein 16-seitiger Sprachführer, Reisetipps, ein Glossar wichtiger Begriffe und Internethinweise ergänzen den Reiseführer, der für den Besucher viele hilfreiche Informationen bereithält. «
Buchprofile
Belgrad und Novi Sad, die beiden größten Städte Serbiens, weisen einige Gemeinsamkeiten auf: Sie liegen beide an der Donau, besitzen beide eine mächtige Festung und sind beide mit ihrem Gegenüber auf der anderen Flussseite zusammengewachsen. Wie in einer mediterranen Stadt spielt sich in beiden das sommerliche Leben auf den Straßen, an den Ufern der Flüsse und in der jeweiligen Festung ab.
Gleichzeitig aber sind die beiden Städte schon allein in Größe und Zusammensetzung ihrer Bevölkerung sehr unterschiedlich: Belgrad ist mit seinen 2500 Jahren Stadtgeschichte viel älter als Novi Sad, war dabei aber länger im Besitz fremder Herren als in serbischen Händen. Seit dem Sieg über die Osmanen stellten die Serben stets die Bevölkerungsmehrheit. Novi Sad hingegen ist seit seiner Gründung von ethnischer und religiöser Vielfalt geprägt.
Belgrad ist eine Metropole mit wechselvoller, diskontinuierlicher Geschichte. Trotz der dadurch bedingten baulichen, nicht immer schönen Kontraste zieht diese Mischung aus Alt und Neu, Vergangenheit und Gegenwart viele Menschen an. Die Besucher erleben vernachlässigte Fassaden zwischen Neubauten und moderner High-Tech-Architektur, die sozialistische Moderne, restaurierte Villen, Bürgerhäuser, Kirchen, kleine verschwiegene Wohnviertel mit wein- und blumenüberwucherten Höfen, aber auch breite Verkehrsschneisen mitten in der Stadt. Sie kommen wegen der wilden Nächte, den musikalischen Events für Jung und Alt und anspruchsvollen Festivals, dem dichten Netz an Musikkneipen und ebenso vielen experimentierfreudigen Kulturzentren. Auch die Theater bieten witzige und spritzige Inszenierungen. Mit der jüngsten Vergangenheit mag man sich immer noch schwertun, und dem Sog der allgegenwärtigen wirtschaftlichen Krise lässt sich schwer entfliehen, dennoch strotzt die Stadt nur so vor Aufbruchstimmung. An den Ufern der Save etwa wird ein ganzer Stadtteil neu aus dem Boden gestampft. Nicht unumstritten, wird er das alte Stadtbild nachhaltig verändern.
Den Rang um den Titel zur europäischen Kulturhauptstadt 2021 hat der Hauptstadt allerdings das jüngere und gemütlichere Novi Sad abgelaufen. Es ist zudem 2019 Gastgeber als Europäische Hauptstadt der Jugend. Novi Sad steht der größeren Schwester in Sachen Kultur, Flair und Lebensfreude in nichts nach, ein Event jagt auch hier das nächste. Weit über Europas Grenzen hinaus bekannt ist das Musikfestival ›EXIT‹, das alljährlich in der Festung Petrovaradin veranstaltet wird. Wer dagegen stille Ecken sucht, findet sie ebenso: in den feinen Kunstmuseen und den verträumten Vierteln der Stadt, die sich sehr viel Atmosphäre aus vergangenen Jahrhunderten bewahren konnten.
Bei allen Unterschieden ist man in beiden Städten traditionell bestens auf Besucher aus dem In- und Ausland vorbereitet: Die Fremdenverkehrsbüros und ihre kompetenten Mitarbeiter bieten originelle Führungen, umfassende Informationen und ergiebiges Material, es gibt Dutzende von Hostels und Hotels aller Kategorien, und die Anreise ist denkbar unkompliziert.
Belgrad und Novi Sad, diese Kulturzentren des südöstlichen Europa, überraschen mit ihrer Ausstrahlung, ihrer Gelassenheit und Lebensfreude und lohnen unbedingt einen mehrtägigen Besuch. Dazu möchte dieser Reiseführer einladen.
Vorwort 11
Hinweise zur Benutzung 14
Zeichenlegende 13
Häufig vorkommende Bezeichnungen 13
Das Wichtigste in Kürze 14
Serbien im Überblick 18
Belgrad im Überblick 19
Die Anfänge 20
Unter den Römern 20
Von der Völkerwanderung bis zum Mittelalter 21
Von der bulgarischen Festung zur ungarischen Stadt 21
Eroberung durch die Osmanen 22
Habsburger und Osmanen 23
Unter den Habsburgern 25
Der Niedergang der osmanischen Herrschaft 26
Der Erste Serbische Aufstand 27
Das serbische Fürstentum unter Fürst Miloš Obrenović 28
Auf dem Weg zur Unabhängigkeit 30
Belgrad wird endgültig serbisch 31
Das frühe 20. Jahrhundert 34
Der Erste Weltkrieg 34
Der Zweite Weltkrieg 35
Belgrad als Hauptstadt
Jugoslawiens 36
Nach Titos Tod 37
Belgrad im 21. Jahrhundert 39
Politik und Verwaltung 39
Das römische Singidunum 43
Das ungarische Belgrad 45
Die orientalische Stadt 45
Von der Residenzstadt zur modernen Großstadt 47
Das Stadtbild um 1900 50
Die Zwischenkrigszeit 51
Die Architektur Belgrads nach 1945 52
Jüngste Entwicklungen 55
Geographie 56
Klima 57
Flora und Fauna 57
Kulinarisches 58
Orientierung 64
Oberstadt 66
Kalemegdan 67
Unterstadt 70
Kosančićev Venac 72
Ulica Kralja Petra Prvog 73
Entlang der ulica Knez Mihailova 77
Rund um den Studentenplatz 81
Platz der Republik 85
Das Viertel zwischen Bulevar Despota Stefana und ulica Takovska 92
Nikola-Pašič-Platz 95
Entlang des Bulevar Kralja Aleksandra 96
Entlang der ulica Cara Dušana 99
Künstlerviertel Skadarlija 105
Entlang der ulica Gospodara Jevremova 107
Zwischen Skadarlija und Donau 111
Terazije 115
Ulica Njegoševa 119
Ulica Krunska 120
Trg Slavija 122
Vračar-Hügel 123
Savamala 126
Ulica Karađorđeva 128
Bulevar Kneza Miloša 130
Dedinje 133
Topčider 137
Topčidersko-Park 138
Senjak 142
Tašmajdan-Park 145
Bulevar Kralja Aleksandra 149
Professoren-Kolonie 150
Karaburma 151
Entlang des Bulevar Kralja Aleksandra 153
Neuer Friedhof 155
Ehemaliger Vračar-Hügel 157
Banjica 158
Kumodraž 159
Messegelände 163
Insel Ada Ciganlija 163
Wald von Košutnjak 165
Geschichte 169
Unterstadt 171
Donau-Kai 176
Große Kriegsinsel 176
Oberstadt 177
Neustadt 177
Geschichte 179
Ušće 182
Am Bulevar Mihajlo Pupina entlang 184
Am Autoput entlang 185
Save-Promenade und Insel Međica 186
Grocka 187
Kloster Rajinovac 187
Vinča 189
Surčin 190
Avala 191
Archäologischer Park Viminacium 193
Pančevo 195
Allgemeine Informationen 200
An- und Abreise 202
Unterwegs in Belgrad 204
Stadtführungen und Stadtrundfahrten 206
Unterkünfte 208
Gastronomie 212
Museen, Galerien, Gedenkstätten 221
Kunst und Kultur 225
Veranstaltungen 228
Einkaufen 230
Für Kinder / Mit Kindern 232
Sportmöglichkeiten 233
Ärztliche Hilfe 233
Novi Sad im Überblick 236
Geschichte der Vojvodina 238
Die Vojvodina im 20. Jahrhundert 240
Annäherung an Novi Sad 241
Stadtgeschichte 242
Geographie, Klima, Küche 243
Rund um den Trg slobode 244
Ulica Zmaj Jovina 247
Ulica Dunavska 248
Ulica Nikole Pašićeva 250
Podbara 253
Theaterplatz 254
Bulevar Mihajla Pupina 255
Platz der Galerien 256
Trg Mladenaca 259
Entlang der Donau 260
SPENS 266
Limani 266
Die Friedhöfe von Novi Sad 267
Sajam 267
Die Festung 272
Unterstadt 277
Jenseits der Eisenbahnbrücke 277
Allgemeine Informationen 280
An- und Abreise 281
Unterwegs in Novi Sad 281
Stadtführungen, Rundfahrten 282
Unterkünfte 283
Gastronomie 285
Museen und Galerien 288
Novi Sad am Abend 290
Veranstaltungen 291
Einkaufen 292
Für Kinder 293
Sportmöglichkeiten 293
Ärztliche Hilfe 293
Weinanbau in der Vojvodina 296
Sremska Kamenica 298
Sremski Karlovci 300
Erzengelkloster von Kovilj 305
Wandern in der Fruška Gora 306
Die Klöster in der Fruška Gora 307
Kloster Krušedol 308
Kloster Novo Hopovo 310
Weitere Klöster 312
Glossar 340
Literaturhinweise 342
Internethinweise 343
Die Autorin 344
Bildnachweis 344
Register 345
Kartenlegende/Kartennachweis 354
Die Schlacht um Belgrad unter Kurfürst Max Emanuel von Bayern 24
Die Dynastien der Karađorđević und Obrenović 33
Geschichte Belgrads im Überblick 41
Denkmäler im Kalemegdan 68
Geschichte der jüdischen Gemeinde in Belgrad 100
Die Bautätigkeit unter Fürst Miloš und seinen Nachfolgern 129
Tito 136
Archibald Reiss 141
Die Brücken von Belgrad 160
Dragan Jankov 251
Die Brücken von Novi Sad 264
Das Festival EXIT 271
www.serbia.travel/de
Offizielle Seiten der Tourismus Organisation in Belgrad.
www.srbija.travel/kalendar-dogadjaja
Mehrsprachige Webseite der Tourismus-Organisation Serbiens.
www.rts.rs
Serbische Nachrichten online. Serbisch (kyrillische und lateinische Lettern).
hramsvetogsave.rs
Offizielle Seite der serbisch-orthodoxen Kirche.
Jeder Stadtteil hat zusätzlich zur Hauptseite www.beograd.rs seine eigene Webseite, also ist z.B. www.novibeograd.rs die Webseite des Stadtbezirks Novi Beograd, www.palilula.rs die des Stadtteils Palilula usw.
www.tob.rs
Offizielle Seite der Tourismus-Organisation in Belgrad. Englisch und Serbisch.
www.beogradskatvrdjava.co.rs
Webseite zur Festung.
www.adaciganlija.rs
Webseite zur Freizeitinsel Ada.
www.novisad.rs
Offizielle Webseite der Stadt, serbisch (kyrillisch/lateinisch) und englisch.
www.visitnovisad.rs
Touristische Informationen (serbisch/englisch)
Zu Belgrad und Novi Sad findet sich in Serbien viel Literatur. Noch gibt es zu wenige Übersetzungen, obgleich anlässlich der Buchmesse 2018 zahlreiche Banater Titel auf deutsch vorgestellt wurden. Im deutschen Buchhandel sind Bücher über Serbien noch eher rar. Einige ältere Ausgaben sind in den Bibliotheken zu finden.
Branko Andrić/Ulrich Gansert, Kriegsruinen in Jugoslawien. Journal einer Reise nach Novi Sad und Belgrad im Jahr 2002, Hanser Verlag, München und Wien 2004. Deutsch/serbisch.
Slavenka Drakulić, Keiner war dabei. Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht. Paul Zsolnay Verlag, Wien 2004.
Wladimir Fischer, ›Schlafend träumte ich, daß ich Pluderhosen anhätte‹. Dositej Obradović und serbische Geistesgeschichte als ›Creolité›. In: Das Osmanische Reich und die Habsburgermonarchie, Oldenbourg Verlag, Wien 2005.
Nataša Mišković, Basare und Boulevards. Belgrad im 19. Jahrhundert. Zur Kunde Südosteuropas II/29, Böhlau Verlag, Wien 2008.
Aleksandar Mošić, Die Juden in Belgrad, Eine kurzgefasste Übersicht ihrer Geschichte; Berlin 1997. Broschüre des Berliner Arbeitskreises Europäische Sicherheit und Zusammenarbeit, Veröffentlichungen Nr.13, Edition Neue Wege, 1997.
Gerhard Neweklowsky, Dositej Obradović – Leben und Abenteuer, Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1998.
Holm Sundhaussen, Geschichte Serbiens. 19.–21. Jahrhundert, Böhlau Verlag, Wien 2007.
Detlef Vogel, Operation Strafgericht. Die rücksichtslose Bombardierung Belgrads durch die deutsche Luftwaffe am 6. April 1941. In: Gerd R. Ueberschär/Wolfgang Wette, Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert, Primus Verlag, Darmstadt 2001.
László Végel, Novi Sad: eine Stadt am Rande Europas. Essay, Frankfurt 2009, Suhrkamp Verlag.
Ljubica Čorović, Belgrade Tourist Guide, Belgrad 2009. Zu erwerben in der Tourismusinformation in der Knez-Mihailo-Straße.
Slobodan Glumac, Bildband, Revija Verlag, Belgrad 1984.
Bora Ćosić, Konsul in Belgrad. Folio Verlag Wien-Bozen, 2016.
Bora Ćosić, Frühstück im Majestic. Belgrader Erinnerungen. Carl Hanser Verlag München 2012.
Luise Danschen/Felix Soren Meyer, Belgrad keine Weiße Stadt (A Grad beo nije), Verlag in der Hochschule für Bildende Kunst in Hamburg, Hamburg 2005.
Beograd Gazela. Reiseführer in eine Elendssiedlung, Drava Verlag Klagenfurt 2008.
Peter Handke, Die Geschichte des Dragoljub Milanović, Jung und Jung Verlag Salzburg und Wien, 2011.
Milan Jazbec, Ein Slowene in Belgrad 1987–1991. Mahorjeva Verlag, Klagenfurt, Ljbubljana und Wien 2006. Ein Slowene erlebt den persönlichen Verlust Belgrads während des Zerfalls Jugoslawiens.
Lydia, Das rote Irrlicht, Erich Pabel Verlag, Rastatt 1961. Spannend beschriebene Situation im Jahr 1944, als Deutsche und Gruppierungen serbischer Befreier um Belgrad kämpfen.
Goran Petrović, Die Villa am Rande der Zeit, dtv, München 2011. Protagonist Adam, ein ewig klammer Student, soll kleine Korrekturen an einem längst vergriffenen Buch vornehmen. Darüber sieht er sich plötzlich in die Handlung versetzt und begibt sich auf eine Zeitreise ins untergehende Bürgertum Belgrads.
Vladimir Pištalo, Millennium in Belgrad (Milenijum u Beogradu), Berlin, Dittrich Verlag 2011. Der Roman spielt im Belgrad des Jahres 1980 und beleuchtet die Umstände vor dem Beginn des Krieges.
Ursula Rütten (Hg.), Belgrad, mein Belgrad, 5 Autoren beschreiben ihre Stadt, Rotbuch Verlag, Hamburg 1998. Die Beschreibungen vermitteln ein gutes Bild von der Zerrissenheit der Menschen während der Milošević-Ära.
Jörg Schulte (Hg.), Belgrad, Wieser Verlag, Klagenfurt 2000 (Reihe ›Europa erlesen‹).
Christian Schünemann/Jenlena Volić, Maiglöckchenweiß. Ein Fall für Milena Lukin. Diogenes Verlag Zürich 2017, Kriminalroman.
Dragan Velikić, Lichter der Berührung. Roman, Ullstein Verlag Berlin.
Christian Schünemann/Jenlena Volić, Kornblumenblau. Kriminalroman, Diogenes Verlag Zürich, 2013.
Alexander Tišma, Das Buch Blam, dtv, München 1997.
Sreten Ugrićić, An den unbekannten Helden, Dittrich Verlag, Berlin 2011. Einer der 27 Titel, die zur Leipziger Buchmesse ins Deutsche übersetzt wurden.
Petan Žarko, Das herrliche Leben des Josip B. Tito. Eine Farce in Prosa. Styria Verlag, Gaz Wien und Köln, 1992. Betrachtet das Leben Titos einmal ironisch.