10., aktualisierte Auflage 2019, 476 Seiten, 250 Fotos und historische Abbildungen, 25 Stadtpläne und Übersichtskarten, 23 Lagepläne von Klöstern, Klappkarten
ISBN 978-3-89794-472-5
Der Buchversand innerhalb Deutschlands ist kostenfrei.
10., aktualisierte Auflage 2019, 476 Seiten, 250 Fotos und historische Abbildungen, 25 Stadtpläne und Übersichtskarten, 23 Lagepläne von Klöstern, Klappkarten
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Das ›Land der Steine‹, wie Armenien von seinen Bewohnern liebevoll genannt wird, kann auf eine jahrtausendealte christliche Kultur zurückblicken. Die einzigartigen Gebirgslandschaften des Kaukasus, unzählige wertvolle Kulturdenkmäler und Klöster sowie die gastfreundlichen Bewohner machen Armenien zu einem ebenso ungewöhnlichen wie lohnenden Reiseziel.
Dieses Buch richtet sich vor allem an Studienreisende, die sich für die großartigen mittelalterlichen Baudenkmäler interessieren. Es bietet ausführliche Informationen über Geschichte, Baukunst, Landschaften und Gebräuche Armeniens.
Neben der Hauptstadt Jerevan (Eriwan) werden alle Provinzen ausführlich vorgestellt: das berühmte Ararattal, der wilde, unwegsame Süden, der Sevansee und der grüne Norden. Zahlreiche praktische Tipps dienen sowohl der Reisevorbereitung als auch der Orientierung im Land.
» Nach mehr als einem Jahrzehnt immer noch der einzige Führer mit reisepraktischen Informationen. Mit exakten Geokoordinaten, Sprachführer, vielen kleinformatigen Farbfotos, Übersichtskarten, Stadt- und Lageplänen. Sehr empfohlen. «
ekz Bibliotheksservice
Armenien – ein unbekanntes Land jenseits der schneebedeckten kaukasischen Riesen, zerklüftet, steinig und uralt. Ein Hochgebirgsland, das seinen Bewohnern nur wenig Platz lässt, seinen fruchtbaren, doch trockenen vulkanischen Boden zu bebauen. Ein Land, das genau an der geographischen, politischen und wohl auch kulturellen Grenze zwischen Europa und Asien, zwischen Christentum und Islam liegt. Die faszinierende Kultur des armenischen Volkes präsentiert sich schon seit Jahrtausenden als eine zwar orientalisch beeinflusste, aber tief christliche. Armenien war der erste christliche Staat der Welt, und die Fußstapfen der frommen Mönche führen vom Ararattal bis in undurchdringliche Wälder und über steile Felswände in versteckte Orte, die in ihrem Dornröschenschlaf nur darauf warten, entdeckt und bestaunt zu werden. Winzige steinerne Kirchen, spektakulär über Schluchten drohende Klosterburgen, steinerne Kreuze in den grünen Ebenen sind die Zeugen einer christlichen Tradition, die ihresgleichen sucht.
Doch bei der Reise durch Armenien sieht man auch seine andere Seite, die weniger bekannt, weniger abendländisch anmutet. Viehherden, auf mühsam bewässerten Feldern hart arbeitende Bauern, Kühe und Schweine auf Dorf- und Stadtstraßen, dunkel gekleidete, bärtige Männer und alte Frauen in langen schwarzen Kitteln und bisweilen sogar mit vor das Gesicht gezogenen Tüchern. Sonnenverbrannte Erde und rotleuchtende Früchte in den Obsthainen. Laute Musik auf staubigen Straßen und der bunte Trubel von Marktszenen. Armenien ist auch Orient. Ein Teil der Seidenstraße verlief quer durch Armenien und an ihren Rändern wurden große Karawansereien errichtet. Im Gegensatz dazu das beinah zu modern erscheinende, unruhige Jerevan mit seinen Cafés, teuren Boutiquen und seinem für Besucher oft nicht verständlichen und übertriebenen Hang zu Äußerlichkeiten.
Für so manchen ist das Land auch Inbegriff einer tragischen Geschichte, eines gepeinigten, doch widerstandsfähigen Volkes, das seine Geschichte in unbeschreiblich schönen illuminierten Handschriften aufgeschrieben hat, deren Leuchtkraft heute noch jegliches moderne Kunstwerk erblassen lässt.
Die Armenier sind ein überaus gastfreundliches, herzliches Volk. Das, was sie vielleicht nicht in ihren Taschen haben – denn die Armut ist noch immer groß –, haben sie übervoll in ihren Herzen. Es lohnt sich, Armenien zu entdecken. Es ist ein unbekanntes Land, das sicherlich für den Reisenden einige Schwierigkeiten bieten mag, die Straßen sind oft schlecht, das Wetter ist heiß, die Gebirge sind hoch und einige Hotels, na ja. Andererseits überrascht den Reisenden das viel zu rasch wachsende, moderne Jerevaner Zentrum und eine Vielzahl von westlichen Geschäften. Doch wie gut – die orientalische Gelassenheit hat sich noch nicht ganz dem westlichen Tatendrang untergeordnet. Das wahre Armenien entdeckt man jedoch nur abseits der quirligen Hauptstadt…
Armenien ist ein Land, in dem man neben einer wunderbar kontrastreichen Natur auch die Gelegenheit hat, den frühen christlichen Geist zu schnuppern, und in dem man der Zeit eine andere Bedeutung als in Mitteleuropa beimisst: Zeit ist da, um sie anderen Menschen zu schenken. Und dann kann es sein, dass Armenien einen nicht mehr loslässt, und jede Erinnerung an die Reise einem ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubert.
Vorwort 11
Das Wichtigste in Kürze 12
Herausragende Sehenswürdigkeiten 14
Zahlen und Fakten 18
Gebirge 19
Gewässer 21
Vegetation 23
Tierwelt 24
Bodenschätze 25
Die Provinzen 26
Ararat – der mythische Berg 28
Die Familie 35
Gastfreundschaft 38
Demographische Probleme 38
Die Mahlzeiten 42
Getränke 45
Die frühe Besiedlung 48
Das urartäische Erbe 51
Die armenischen Reiche 55
Das osmanische Reich 58
Armenien in der Neuzeit 58
Der Weg zur Demokratie 64
Wahlen und Parteien 65
Die nationalen Symbole 66
Der Karabach-Konflikt 66
Wandel und Stillstand 71
Tourismus 72
Alltagsprobleme 73
Wirtschaft 77
Bildungswesen 78
Das armenische Christentum 80
Die Kirchenfeste 81
Die Messe 82
Matagh, das Tieropfer 83
›Seelenfänger‹ und Bauboom 84
1500 Jahre geschriebene Kultur 87
Armenische Musik 91
Die armenische Malerei 93
Architektur und Skulpturkunst 95
Kreuzsteine 99
Kirchenkunst-Glossar 101
Geschichte 104
Sprachstufen und Dialekte 105
Die armenische Sprache heute 106
Geschichte 110
Das Stadtbild Jerevans 111
Rund um den Republiksplatz 115
Rund um die Oper 117
Vom Republiksplatz zur Grigor-Lusavoritsch‘-Straße 119
Am Hrazdan 122
Im grünen Hufeisen Jerevans 125
Marschal-Baghramjan-Boulevard 127
Der Siegespark 130
Tsitsernakaberd 130
Erebuni – die Grundmauern Jerevans 134
Karmir Blur 136
Schengavith 137
Die Kirchen von Jerevan 138
Die Museen Jerevans 142
Die Außenbezirke Jerevans 156
Zvarthnots‘ 172
Vagharschapat/Edschmiatsin 174
Aragats 184
Metsamor 186
Armavir und Umgebung 187
Aschtarak 192
Mughni 196
Karbi 196
Wehrkloster Surb Sargis 197
Hovhanavankh 198
Saghmosavankh 202
Artaschavan 205
Astvatsenkal-Vankh 206
Der Aparaner Stausee 207
Jeghipatrusch 209
Aparan 210
Die fremden kurdischen Dörfer 213
Oschakan 215
Aghts‘kh 216
Bjurakan 216
Amberd 219
Tegher 220
Kosch 222
Schamiram 224
Arutsch 225
Irind 227
Thalin 228
Daschtadem 230
Mastara 231
Ptghni und Arzni 233
Argel (Lusakert) 235
Bdschni 235
Hrazdan 238
Makharavankh 238
Tsaghkadzor 240
Kloster Ketsch‘aris 241
Jeghvard 245
Buzhakan 246
Kaputan 247
Geschichte 249
Besichtigung 250
Havuts‘thar 253
Geschichte des Klosters 254
Besichtigung 256
Pemzaschen 265
Arthik 264
Haritschavankh 268
Dschraphi 270
Anipemza 271
Gjumri 273
Marmaschen 280
Vanadzor 284
Stepanavan und Umgebung 288
Die Klösterstraße 294
Kloster Hnevankh 295
Kloster Khobajr 296
Odzun 300
Kloster Sanahin 303
Haghpat 309
Achthala 315
Spitak 318
Dilidschan 321
Haghartsin 323
Gosch 328
Idschevan 332
Lastiver 333
Makharavankh 334
Atscharkut und Kirants‘-Klöster 337
Das östliche Tavusch 339
Kloster Varagavankh 340
Der Norden von Tavusch 342
Sevankloster 343
Semjonovka 346
Ltschaschen 350
Hajravankh 351
Noratus 352
Gavar 354
K‘anaker 354
Dzoragjugh 355
Nerkhin Getaschen 356
Makhenis 356
Dvin 361
Artaschat 363
Chor Virap 365
Der Chosrov-Nationalpark 367
Areni 370
Noravankh 372
Vernaschen (Gladzor) 376
Schatin 379
Jeghegis 379
Gndevankh 382
Dschermuk 383
Karawanserei Selim 386
Angeghakoth 390
Schakhi und Sisian 392
Thanahat 394
Die Steine von Zorakhar 394
Aghitu 396
Vorotnavankh 398
Goris 400
Chndzoresk 402
Choth, Schinuhajr, Halidzor 404
Tathev 405
Jerits‘avankh 411
Kapan 412
Vahanavankh 413
In den Walnusshainen von Garni 420
Von Garni nach Havuts‘ Thar 422
Durch die Schlucht des Khasach 424
Von Artaschavan nach Saghmosavankh 424
Zu den Wandmalereien von Khobajr 425
Dschuchtakvankh 426
Nach Spitakavor Astvatsatsin 427
In den Schluchten des Arpha 429
Zu den Höhlen von Chndzoresk 431
Nach Alt-Schinuhajr 432
Sprachführer 448
Literatur 458
Armenien im Internet 459
Die Autorin/Bildnachweis 460
Register 462
Kartenregister 468
Armenisches Weltkulturerbe 24
Mein Armenien 33
Rezepte 47
Die Diaspora-Armenier 62
Grigor der Erleuchter 86
Die Jerevaner Kognakfabrik 124
Davith von Sasun 127
Der alte Kranich 132
Musaler 183
Hovhannes Thumanjan 299
Armenisches Gebet 319
Sevan – die blaue Perle 349
Lavasch, das Brot der Erde 388
Die Seidenstraße 416
Jasmine Dum-Tragut wurde 1965 in Voitsberg, einer Kleinstadt im österreichischen Bundesland Steiermark, geboren. Nach dem Abitur studierte sie an der Universität Graz Sprachwissenschaft und Russistik, von 1988 bis Ende 1989 an der Universität Jerevan Armenologie. Ab diesem Zeitpunkt spezialisierte sie ihre Forschungstätigkeit auf die armenische Sprache und eignete sich im Laufe der Zeit ein weitreichendes Wissen über armenische Geschichte, Literatur und Kultur an. Nach ihrer Promotion an der Universität Graz war sie dort mehrere Jahre als Assistentin am sprachwissenschaftlichen Institut tätig. Im Jahre 1998 übersiedelte sie nach Salzburg, wo sie an Forschungsprojekten zur armenischen Grammatik, an der Übersetzung armenischer veterinärmedizinischer Manuskripte und an verschiedenen kleinen Projekten zur Sprache und Literatur Armeniens arbeitete. Sie bereist Armenien regelmäßig, nicht nur in wissenschaftlichem, auch häufig in kulturellem oder politischem Auftrag.
Seit 2002 ist sie Universitätsdozentin für allgemeine Sprachwissenschaft und Armenologie und vertritt die Interessen und die Kultur Armeniens als ehrenamtliche Beraterin für kulturelle Angelegenheiten in der armenischen Botschaft in Österreich. 2009 wurde ihr das Ehrendoktorat der Armenischen Akademie der Wissenschaften verliehen, sie ist auch Mitglied der Philosophischen Akademie der Wissenschaften Armeniens.
Seit vielen Jahren leitet sie die Abteilung für Armenische Studien am Forschungsinstitut für den Christlichen Osten in Salzburg und hat im Jahr 2016 den goldenen Verdienstorden des armenischen Bildungsministeriums erhalten.
www.auswaertiges-amt.de
Regelmäßig aktualisierte Basisinformationen über politische und wirtschaftliche Entwicklung sowie die Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik und den jeweiligen Ländern. Sicherheitshinweise und Gesundheitstipps sowie Kontakt zu den jeweiligen Deutschen Botschaften und Konsulaten.
www.usa.mfa.am
Seite der Armenischen Botschaft in Washington, mit vielen Informationen zu Geschichte und Kultur.
www.armenian-genocide.de
Eine wenig emotionelle doch umso gehaltvollere Darstellung des Völkermordes an den Armeniern.
www.arminfo.am
Eine der umfassendsten englischsprachigen Internetseiten zu Armenien überhaupt
www.armeniapedia.org
Das armenische Pendant zu wikipedia. In englischer Sprache wird hier viel an verschiedenster Information über Armenien geboten.
www.cilicia.com
Armenische Blogs in englischer Sprache.
nt.am
Bietet jeden Tag Nachrichten aus Armenien in englischer, armenischer und russischer Sprache.
www.haias.net/armenien
Viele bunt gemischte Informationen über Land und Leute, Kunst und Kultur, Kochrezepte, Witze (auch über Radio Eriwan), gute asammlung.
www.dag-online.de
Seiten der Deutsch-Armenischen Gesellschaft mit Publikationen zu Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
www.armenien.de
Vielfältige Informationen über die armenische Minderheit in Deutschland, die deutsch-armenischen Beziehungen sowie über die armenische Kirche. Guter Veranstaltungskalender und nützliche as.
Abich, Hermann: Aus kaukasischen Ländern. Reisebriefe. Zwei Bände. Elibron Classic 2001 (Nachdruck von 1896). Die Briefe aus dem Ende des 19. Jahrhunderts geben einen guten Eindruck des historischen Armeniens vor dem Genozid und der Sowjetära.
Arslan, Antonia: Das Haus der Lerchen. München 2007. Wahre Geschichte einer armenischen Familie aus der Sicht einer starken Frau, die für das Überleben ihrer Kinder auf den Todesmärschen in die syrische Wüste kämpft.
Aznavour, Charles: Der einzige Zufall im Leben bin ich. Autobiographie. Militzke Verlag 2005. Die Autobiographie des wahrschweinlich berühmtesten Auslandsarmeniers der Welt. Schwungvoll, humorvoll und interessant.
Balakian, Peter: Die Hunde vom Ararat. Eine armenische Kindheit in Amerika. Wien, 2000. Zsolnay Verlag. Die mitreißende Geschichte der Familie Balakian, ein empfehlenswerter Roman über den Genozid, der nichts beschönigt und der einen tiefen Einblick in die Wurzelsuche der amerikanisch-armenischen Generationen nach 1915 in den USA gibt.
Bartholomäus, Lore: In jedem Kreuz ein Lebensbaum. Aus Armeniens Erbe und Gegenwart. Köln, 1983. Etwas veraltet, aber ein schön geschriebenes Buch über armenische Kultur und Tradition.
Bitow, Andrej: Armenische Lektionen: Eine Reise aus Russland. Frankfurt 2002. Suhrkamp. Humorvolle Reiseimpressionen, die Armenien und Armenier lebendig und anschaulich darstellen.
Brentjes, Burchard: Kunst des Mittelalters in Armenien. Berlin: 1981. Wunderschöner Bildband (mit Kirchen und Klöstern vor Restaurierung). Der Klassiker über Armenische Kunst.
Denscher, Barbara: Reportage Armenien. Im Schatten des Ararat. Wien 2004, Picus Verlag. B. Denscher beleuchtet Probleme und Chancen dieses kleinen Landes mit seiner faszinierenden, alten Kultur und sucht nach Antworten auf die Fragen, die sich bei der Beobachtung des armenischen Alltags stellen.
Gruber, Müller (Hrsg): Verschlossen mit silbernem Schlüssel. Literatur aus Armenien, Aserbaidschan, Georgien. München 2000. Kappa Verlag. Anthologie von Dichtung, Lyrik und Prosa aus den drei kaukasischen Staaten.
Hoffmann, Tessa: Die Armenier. Schicksal, Kultur und Geschichte. Nürnberg 1993. Sehr gute Einführung in Geschichte und Kultur der Armenier in klarem Stil.
Hoffmann, Tessa: Annäherung an Armenien. Geschichte und Gegenwart. Beck’sche Reihe. 2006. Gute Einführung in die Geschichte Armeniens bis heute.
Lehner, Erich u.a.: Die Baukunst Armeniens. Wien 2004. Populärwissenschaftliches Werk über Armenische Architektur, gut bebildert, gutes Einführungswerk.
Mandelstam, Ossip: Reise nach Armenien. Bibliothek Suhrkamp 1983. Klassiker der russischen Literatur. Mandelstam besuchte Armenien während der Sowjetzeit.
Ramming-Leupold, Gisela: Armenien – Land am Ararat, Geschichte, Religion und Tradition. Mitteldeutscher Verlag Halle (Saale) 2013. Erlebnisbericht und Entdeckungsreise in einem.
Shafak, Elif: Der Bastard von Istanbul. Eichborn Verlag 2008. Der wohl ungewöhnlichste Roman über den armenischen Genozid und dessen Aufarbeitung, meisterlich geschrieben aus türkischer Sicht.
von Voss, Huberta (Hrsg): Porträt einer Hoffnung. Die Armenier. Lebensbilder aus aller Welt. Schiller Verlag 2005. Ein Mosaik verschiedener Lebensgeschichten, die alle eines gemeinsam haben: den Genozid 1915.
Werfel, Franz: Die 40 Tage des Musa Dagh. Fischer Taschenbuch. Der erste und bislang berühmteste Roman über den armenischen Genozid: Die Geschichte des Verteidungskampfes der Armenier am Musa Dagh.