Friaul-Julisch Venetien

Mit Triest, Udine, Grado, Aquileia, dem Weingebiet Collio sowie Ausflügen nach Slowenien

1. Auflage 2024, 348 Seiten, 230 Fotos, 15 Stadtpläne und Übersichtskarten, Klappkarten
ISBN 978-3-89794-647-7

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Zwischen Alpen und Adria liegt im Nordosten Italiens ein noch weitgehend unbekanntes Urlaubsziel. Dieser Reiseführer begleitet kompetent durch diesen facettenreichen Landstrich, stellt dabei die schönsten Städte, Dörfer und Sehenswürdigkeiten vor und bietet viele Anregungen für Wanderungen und Radtouren. Eine umfangreiche Einführung macht mit Geschichte, Natur, Kultur und Küche bekannt.

Wandern auf einsamen Bergpfaden, baden an endlosen Adriastränden, eine Tour durch die Weinberge des Collio – ein Urlaub in Friaul-Julisch Venetien ist so abwechslungsreich wie das kulturelle Erbe dieser mehrsprachigen Grenzregion. Von römischen Ruinen über frühchristliche Mosaiken bis hin zu den österreichischen Einflüssen gibt es hier jede Menge zu entdecken. Allein die Adria bietet mit der Hauptstadt Triest, ihren Wiener Kaffeehäusern und der berühmten Piazza Unità d’Italia am Meer, der Steilküste mit den Schlössern Duino und Miramare und der Lagune von Grado viele attraktive Ziele. Die friulanische Tiefebene lockt Genießer und Kunstliebhaber mit charmanten Städtchen, mittelalterlichen Burgen, köstlichem Schinken aus San Daniele und venezianischen und langobardischen Kunstschätzen. Im Norden sind die Karnischen und Julischen Alpen mit ihren urigen Bergdörfern ein Paradies für alle Aktivurlauber, die Ursprünglichkeit und Entschleunigung suchen.

Der Reiseführer FRIAUL – JULISCH VENETIEN hilft mit aktuellen reisepraktischen Hinweisen und Empfehlungen für die schönsten Hotels, Restaurants und Aktivitäten bei der Planung. Detailreiche Stadtpläne und Übersichtskarten geben Orientierung vor Ort, ein italienischer Sprachführer hilft bei der Verständigung.

Hier geht’s zur Leseprobe.

Gibt es eine andere Urlaubsregion, in der auf so kleinem Raum so viele unterschiedliche Landschaften aufeinandertreffen? Da sind im Norden die Ostalpen, wo Felstürme aus Dolomitgestein zum Klettern und einsame Flusstäler zu langen Wanderungen einladen. Da ist die weite friulanische Tiefebene mit ihren Obstgärten und Weinanbaugebieten, die von einem der letzten unregulierten Flüsse Europas, dem Tagliamento, durchflossen wird. Und da ist natürlich die Adria mit ihren kilometerlangen Sandstränden. Aber auch zwei Lagunen gibt es hier mit Flamingos und einem kleinen Vogel, der Austernfischer heißt. Ja, dies alles ist Friaul-Julisch Venetien – und doch noch nicht alles. Denn hinzu kommt die kulturelle Vielfalt einer Region, in der von Beginn ihrer Geschichte an Italiener, Deutsche und Slawen zusammenlebten. Und in der die Einheimischen sich in einer eigenen Sprache, dem Friulanischen, verständigen. Sie ist viel mehr als ein in Vergessenheit geratender Dialekt – auch Filmemacher Pier Paolo Pasolini, der hier seine Ferien verbrachte, schrieb friulanische Gedichte.

Bis zum Ersten Weltkrieg gehörte der Osten der Region, der heute alsJulisch Venetien bezeichnet wird, zum Habsburgerreich, der Westen dagegen zur Republik Venedig und später zum Königreich Italien. Dies prägte auch die Architektur des Landes: So kann man sich in Udine mit seiner Loggia del Lionello wie in Venedig fühlen, in Gorizia mit seinen Barockpalais wie in
Österreich. In Aquileia, einst eine der wichtigsten Städte des Imperium Romanum, gibt es nicht nur römische Ausgrabungen, sondern auch frühchristliche Kirchen mit detailreichen Mosaiken zu bestaunen. Vielfalt lautet auch bei der Architektur das Stichwort.

Allerdings hat die Teilung des Landes zwischen Österreich und Italien immer wieder zu Kriegen geführt, zuletzt im Ersten Weltkrieg, als am Fluss Isonzo grausame Schlachten Hunderttausende Tote forderten. Gedenkstätten halten die Erinnerung daran wach. Heute jedoch sind die Einheimischen stolz auf ihr reiches kulturelles Erbe, und nicht wenige von ihnen sprechen sehr gut Deutsch.

Ganz besonders gilt dies für Triest, die Hauptstadt der Autonomen Region. Ihre große Zeit begann, als Kaiser Karl VI. sie zu Beginn des 18. Jahrhunderts zum Freihafen und damit zu einem Drehkreuz für den Handel mit dem Nahen Osten machte. Das Geschäft mit Kaffee, weltweit bekannte Kaffeeröstereien wie Illy und natürlich Kaffeehäuser im Wiener Stil prägen bis heute das Leben der Stadt: Nirgendwo sonst in Italien wird so viel Kaffee getrunken. Womit das nächste Kapitel der Vielfalt der Region erreicht ist, das kulinarische. Zu diesem gehört Tafelspitz mit Kren ebenso wie luftgetrockneter Schinken aus San Daniele oder Jota, eine Bohnensuppe, die ursprünglich aus Slowenien stammt. Und nicht zu vergessen: Fisch und Meeresfrüchte in herausragender Qualität. Die Weißweine, die dazu getrunken werden, gehören zu den besten Italiens.

Das Überraschendste an dieser Urlaubsregion freilich ist, dass sie bis heute so unbekannt geblieben ist – mit Ausnahme der Adria natürlich, wo das Fischerdorf Grado seit 100 Jahren Sonnenhungrige vor allem aus Österreich anzieht. Und was gibt es schließlich Schöneres, als bei einem Glas Friulano zuzusehen, wie die Sonne in der Lagune versinkt?

Vorwort 13
Die schönsten Reiseziele 14
Das Wichtigste in Kürze 16
Unterwegs mit Kindern 18
Entfernungstabelle 19

Land  und  Leute 21

Friaul-Julisch Venetien im Überblick 22

Geologie und Geografie 23

Afrikanische gegen Eurasische Erdplatte 23
Karnische und Julische Alpen 23
Die Ebene zwischen Alpen und Adria 27
Die Adriaküste und ihre Lagunen 29
Der Golf von Triest 31
Der wichtigste Fluss: Tagliamento 33
Der umkämpfte Fluss: Isonzo 35
Ökologische Probleme 36

Geschichte 38

Wer waren die Karner? 38
Wie Cäsar Friaul-Julisch Venetien den Namen gab 38
Streit um das Wesen Gottes 39
Wechselnde Herrscher im Frühmittelalter 39
Wie die Langobarden Italien veränderten 40
Die Patriarchen von Aquileia 42
Unter der Herrschaft des Markuslöwen 43
Das Ende Venedigs und der italienische Freiheitskampf 44
Die Schlachten am Isonzo 45
Italianisierung unter Mussolini 46
Der Zweite Weltkrieg und die Folgen 47
Die Autonome Region entsteht 49
Die Erdbeben von 1976 50

Wirtschaft 52

Triest, größter Seehafen der oberen Adria 53
Messer aus Maniago 54
Assicurazioni Generali 55
Kaffeerösterei Illy 57
Landwirtschaft: Krise oder Aufbruch? 58

Kunst und Architektur 59

Mosaike aus Römerzeit und Moderne 59
Frühchristliche Bauten 61
Gotische Kirchen, Burgen, Patrizierhäuser 61
Die Künstler der Renaissance und des Barocks 62
Herrschaftssitze auf dem Land 65
Vom Barock zum Klassizismus 67
Jugendstil in Triest 67

Brauchtum und Feste 69

Karneval 69
Hausbau, Esel und Fischer 69

Berühmte Persönlichkeiten 70

Emma Auchentaller, Pionierin des Tourismus in Grado 70
Biagio Marin, Dichter 71
Pier Paolo Pasolini, Filmemacher 72
Claudio Magris, Essayist 73
Riccardo Illy, Kaffeeproduzent und Bürgermeister 74
Patrizia Felluga, Winzerin und Weinpolitikerin 75

Die Küche 76

Arme-Leute-Küche der Moderne 76
Die Küche der Alpen 77
Triester Fleischgerichte 80
Die Küche des Meeres 80
Die Mehlspeisen 82
San-Daniele-Schinken – das bekannteste Produkt 83
Polenta – einfach und kompliziert zugleich 84
Montasio – der wichtigste Käse 85
Veganes und Vegetarisches 86
Besondere Restaurants 87

Die Weine des Friaul 89

Die Weißweinrevolution 89
Weinbaugebiete und Rebsorten 91
Autochthone Sorten 93

Die wichtigsten Städte und ihre Umgebung 97

Triest 99

Geschichte 100
Orientierung 105
Piazza Unità d’Italia 105
Teatro Verdi 110
Piazza della Borsa 113
Auf den Colle di San Giusto 113
Altstadt 118
Borgo Giuseppino 118
An den Kais entlang 118
Borgo Teresiano 123

Vom Golf von Triest hinauf auf den Karst 132

Castello di Miramare 133
Castello di Duino 134
Prosecco 136
Opicina 136
Grotta Gigante 137
Gedenkstätte Foiba von Basovizza 138
Koper 138
Muggia 141
Vernichtungslager San Sabba 141

Udine 142

Geschichte 142
Rundgang 145
Castello 145
Piazza della Libertà 149
Kathedrale 151
Durch die Altstadt 153
Patriarchenpalast 156
Villen südlich von Udine 160

Pordenone 164

Geschichte 164
Entlang des Corso Vittorio Emanuele II 165
Rathaus 168
Dom San Marco 168
Grünanlagen 169
Villa Correr Dolfin 170

San Vito al Tagliamento 173
Abtei Sesto al Reghena 174

Abteikirche Santa Maria in Sylvis 174

Gorizia und Nova Gorica 176

Geschichte 176
Orientierung 179
Rund um die Piazza della Vittoria 179
Die südliche Unterstadt 183
Auf die Burg 184
Nova Gorica 185

Der Norden: Durch Karnische und Julische Alpen 189

Tarvisio 191

Geschichte 192
Tarvisio heute 193
Monte Lussari 193
Laghi di Fusine 194

Abstecher nach Slowenien: Am Oberlauf des Isonzo 196

Cave del Predil 196
Lago und Passo del Predil 197
Bovec 197
Jóf di Montasio 198

Val Canale 200
Tolmezzo 201

Geschichte 201
Altstadt – Borgàt 202
Burgruine und Torre Picotta 203
Abstecher nach Zuglio 203

Durch die Karnischen Alpen 205

Socchieve 205
Sauris 206
Forni di Sotto und Forni di Sopra 210
Val Pesarina 212
Monte Zoncolan 217
Durchs Val Degano nach Sappada 217

In den Dolomiten – durch das Valcellina 219

Die Staumauer des Vajont 219
Cimolais 220
Von Cimolais nach Maniago 221

Maniago 223

Piazza Italia 223
Dom San Mauro 224
Burgruine 225

Zwischen Alpen und Adria 227

Venzone 230

Geschichte 231
Rathaus 232
Dom Sant’Andrea Apostolo 232
Lago di Cavazzo 233

Gemona del Friuli 235

Geschichte 235
Dom Santa Maria Assunta 236
Rathaus 237
Auf die Burg 238

Burgen zwischen Gemona del Friuli und Udine 239

Castello Savorgnan 239
Castello Villalta 240
Castello di Cassacco 240
Castello Colloredo di Monte Albano 240
Castello di Susans 241
Castello di San Pietro di Ragogna 242
Castello d’Arcano Superiore 242

San Daniele del Friuli 244

Geschichte 244
Sant’Antonio Abate 245
Dom San Michele Arcangelo 247
Biblioteca Guarneriana 248
Auf den Burgberg 249

Spilimbergo 251

Geschichte 251
Dom 252
Palazzo Dipinto – Castello 254
Rathaus und »Kirche der Liebenden« 255
Im Zentrum 255
San Leonardo in Provesano 255

Valvasone 257
Villa Manin 258

Geschichte 258
Konzept der Residenz 259
Innenräume 259
Hauskapelle 259
Park 260

Palmanova 261

Geschichte 261
Piazza Grande 261
Festungsring 262

Gradisca d’Isonzo 264

Geschichte 264
Rundgang 265
Monte San Michele 266

Cormòns 267
Weindörfer im Collio 267
Durch die Colli Orientali 270

Rocca Bernarda 270
Abtei von Rosazzo 270

Cividale del Friuli 271

Geschichte 271
Stadtrundgang 273
Langobardischer Tempel 273
Basilika Santa Maria Assunta 275
Piazza del Duomo 276

Ausflug zur Wallfahrtsstätte Castelmonte 278

Geschichte 279

Der Süden: An der Adriaküste entlang 281

Lignano Sabbiadoro 283

Geschichte 284
Laguna di Marano 285

Marano Lagunare 288

Geschichte 288
Fischereiflotte 289
Torre Millenaria 289

Aquileia 291

Geschichte 291
Dom 293
Museo Paleocristiano 297
Römische Ausgrabungen 297
Flusshafen 299
Museo Archeologico Nazionale 299

Grado und seine Lagune 301

Geschichte 301
Basilika Sant’Eufemia 302
Santa Maria delle Grazie 305
Piazza Biagio Marin 307
Zum Porto Vecchio 307
Laguna di Grado 308

Isonzomündung und Isola della Cona 313
Monfalcone 314

Sacrario militare di Redipuglia 315

Reisetipps von A bis Z 317

Sprachführer 326

ANHANG

Literatur 336
Nützliche Links 337
Über die Autorin 337
Register 338
Kartenregister 344
Bildnachweis 345

EXTRAS

Zu Fuß oder mit dem Rad – von den Alpen an die Adria 26
Rezepte 79
Schriftstellerische Außenseiter: Joyce, Svevo, Saba 104
Eine Kultur für sich – Kaffeetrinken in Triest 111
Grappa von Nonino 163
Tipps für Biker und Mountainbiker 214
Das Friulanische 243
Auf dem Meer 312

Sabine Herre, 1962 in Stuttgart geboren, lebt als freie Journalistin und Reiseleiterin bei Passau. Die frühere Berliner taz-Redakteurin ist seit Langem Mitglied bei Slow Food und schreibt daher auch über die Themen »Essen und Trinken«. So lernte sie vor 20 Jahren die Weine des Friaul und Sloweniens kennen. Inzwischen braucht sie von ihrer Heimat bis nach Tarvisio gerade einmal vier Stunden. Im Trescher Verlag erscheinen von ihr die Reiseführer »Bayerischer Wald«, »Saarland«, »Donau« und zuletzt »Französischer Jura«.

www.turismofvg.it
Offizielle Website der Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien mit umfassenden Informationen zu einer Vielfalt von Themen in mehreren Sprachen.

www.reise-nach-italien.de
Informationen über die Region, aber auch zu Küche, Kultur und zu den deutsch-italienischen Beziehungen.

www.scoprifvg.it
Informationen auch über weniger bekannte Reiseziele der Region.

www.hotelcittaditrieste.it
Buchungsmöglichkeit für Hotels in Triest und Grado.

www.comune.trieste.it
Aktuelle Informationen über Veranstaltungen in Triest.

www.goodstuff-alpeadria.com
Informationen über Restaurants, Winzer und kulinarische Spezialitäten.

www.falstaff.com
Immer wieder aktualisierte Informationen über die besten Restaurants und Weine.

www.komoot.de
www.bergwelten.de
www.trekkinggui​de.de
www.eurohike.​at
www.bergsteiger.de
www.bike-ma​ga​zin.de
www.euro​bike.at
Informationen zum Wandern, Bergwandern und Radfahren.

www.outdooractive.com
Beschreibung der besten Motorradstrecken.

Prosa und Lyrik

Heinichen, Veit: Die Toten vom Karst. Zsolnay 2002. Zweiter von bislang elf Commissario-Laurenti-Krimis über Triest und seine Geschichte.

Hemingway, Ernest: In einem anderen Land. Rowohlt 1930. Roman über Friaul im Ersten Weltkrieg.

Kitzmüller, Hans (Hg.): Europa erlesen. Friaul. Wieser 1998. Auszüge aus literarischen Werken über Friaul-Julisch Venetien.

Magris, Claudio: Die Welt en gros und en détail. Hanser 1997. Essays des bekannten Literaten, v.a. über Friaul und Triest.

Marin, Biagio: In memoria/Der Wind der Ewigkeit wird stärker. Gedichte Gradesisch-Deutsch. Urs Engeler 1999.

Saba, Umberto: Das zerbrochene Glas. Gedichte Italienisch/Deutsch. Piper 1991. Gedichte des Triester Schriftstellers.

Svevo, Italo: Ein Mann wird älter (Senilità). Rowohlt 1960. Liebesgeschichte eines 35-Jährigen, der meint, schon alles erlebt zu haben. Spielt im Triest des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts.

Triska, Jan F.: Im Krieg am Isonzo. Tagebuch eines Frontsoldaten. Klagenfurt u.a. 2000. Erinnerungen eines tschechischen Soldaten der Habsburgerarmee im Ersten Weltkrieg.

Reiseführer und Sachbücher

Ara, Angelo/Claudio Magris: Triest. Eine literarische Hauptstadt in Mitteleuropa. Zsolnay 2019.

Bakos, Eva: Friaul, Triest, Venetien. DuMont 1988. Zwar nicht mehr ganz aktuell, dafür aber mit vielen guten Hintergrundgeschichten.

Heinichen, Veit/Ami Scabar: Triest. Stadt der Winde. Suhrkamp Insel 2018. Ein Führer zu den verschiedensten Genüssen der Hafenstadt, den der Krimiautor gemeinsam mit der Triester Köchin Ami Scabar verfasste.

Hopfmüller, Gisela/Franz Hlavac: Friaul erleben. Pflanzen. Küche. Lebensfreude. Styria 2013. Mit vielen kulinarischen Tipps.

Jacob, Matthias: Triest. Trescher Verlag 2021. Ausführlicher Reiseführer über Triest und Umgebung.

Lang, Helmut: Rother Wanderführer Friaul-Julisch Venetien. Rother Bergverlag 2022. Detaillierte Beschreibung von 56 Touren mit GPS-Tracks.

Menis, Gian Carlo; Rizzi, Also: Friaul lebt. 2000 Jahre Kultur im Herzen Europas. Herder 1977. Aufsätze zum Wiederaufbau nach dem Erdbeben von 1976.

Messner, Hans: Friaul, Julisch Venetien. Carinthia 1990. Auch schon etwas alt, aber mit vielen Infos zur Kulinarik

Palla, Rudi: Auf ins Friaul. Folio 2013. Informative, gut geschriebene Texte über Geschichte und Esskultur.

PromoTurismoFVG (Hg.): Strada Vino e Sapori Friuli Venezia Giulia. Umfangreicher Katalog des Tourismusbüros mit Adressen zu Kulinarik und Kunsthandwerk.

Steinhauer, Erwin/Günther Schatzdorfer: Einfach gut – Eine kulinarische Reise ins Friaul und nach Triest. Carinthia 2006.

Sustar, Alois: Das Patriachat Aquileia – Schnittpunkt der Kulturen. Schriftenreihe des Regensburger Osteuropainstituts, Bd. 10, hrsg. von Gerhard Ernst, 1983.

Trippolt-Maderbacher, Silvia: Genießen in Friaul-Julisch Venetien. Styria 2017. Beschreibung der besten Restaurants, Bars und Feinkostläden der Region.

Ulmer, Christoph/Gianna D’Affara: Die Villen des Friaul. Prestel 1994. Schöner Bildband mit detaillierten Beschreibungen der Landgüter.

Zimmermanns, Klaus/Andrea C. Theil/Christoph Ulmer: Friaul und Triest. DuMont Reiseverlag 2012. Kunstreiseführer mit detaillierten Beschreibungen, v.a. der langobardischen Kunst.

Zürcher, Richard: Friaul und Istrien. Prestel 1982. Auch schon etwas älterer Reiseführer, aber mit vielen Details zu kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten.